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Kältetherapie
Als Kältetherapie (Kryotherapie) (kryo- + gr. Therapeía - Behandlung) bezeichnet man in der Medizin die Behandlung mit Kälte, wo die Körperoberfläche extrem niedrigen Temperaturen (weit unter minus 100°C) für circa 2-3 Minuten ausgesetzt wird, um die günstigen Körperreaktionen auszunutzen oder hervorzurufen.
Man unterscheidet lokale und Ganzkörperkältetherapie.
Als lokale Kältetherapie bezeichnet man die Anwendung von speziellen Kältemedien, von sehr niedriger Temperatur, die auf die durch eine Krankheit veränderten Stellen aufgetragen werden.
Bei der Ganzkörperkältetherapie wird der gesamte Körper für kurze Zeit (2-3 Minuten) einer sehr niedrigen Temperatur (-100 bis -150 °C) ausgesetzt. Dadurch sollen Reaktionen des Körpers auf die Kälte hervorgerufen werden, die bei Behandlung von vielen Krankheiten von Vorteil sind.
